28.01. – 03.02.2017
Puerta Plata – Santa Barbara de Samana
Nach einem herzlichen Abschiednehmen werden wir zum Flughafen in Puerta Plata gebracht, wo wir unser Mietauto übernehmen werden. Cool, statt eines GPS bekommen wir eine Internetverbindung – Sabrina wird alles erklärt und wir können jetzt mit dem Handy arbeiten. Außerdem haben wir überall eine Internetverbindung! Nicht schlecht! Wir treffen Sheila und Clemens bei der Autovermietung, aber nachdem sie keinen Führerschein mithaben, bekommen sie auch kein Auto! Da ihr Hotel eh fast auf unserer Strecke liegt nehmen wir die Zwei in unserem Auto mit. Sie haben im Baobab Beach Resort gebucht, eine sehr schöne Anlage, einsamer Strand, also ich wäre am Liebsten auch dort geblieben. Als Dankeschön werden wir zum Essen eingeladen (Kokosfisch und Oktopussalat) Weiterfahrt nach Santa Barbara de Samana.
28.01. – 30.01.2017
Samana
Samana ist bekannt für seine „Baccardistrände“ wobei jeder Strand als Baccardistrand bezeichnet wird. Hier kann man auch mit Booten zur Walbeobachtung hinausfahren, wir haben keinen einzigen gesehen, obwohl wir ganz kurz einmal überlegt haben, ob wir die Tour machen sollen.
Xeliter Vista Mare – Appartement
Die Anlage ist sehr schön, mit Pool auf 2 Ebenen. Wir hatten ein Appartement mit eigenem Jacuzzi, hat leider eine undichte Stelle, aber wir haben es trotzdem benutzt, wenn es schon einmal da ist,wir haben das Wasser einfach laufen lassen, dazu ein guter drink, es war sehr erfrischend und auch sehr gemütlich! Sabrinas Bett hat dann auch noch gedauert, aber sie bekommt ein super Bettchen. Modern eingerichtet, mit Blick auf das Meer.Das Restaurant ist allerdings absolut nicht erwähnenswert! Schlechter stinkender Lobster, und überhaupt gaga! Frühstück – american breakfast ist inbegriffen.
Dafür ist der Strand echt cool! Man muss zwar ein Stück gehen, aber es sind tolle Wellen zum Bodysurfen, keine Menschenseele und richtig schön für Fotomotive.
El Capito –
Zu Mittag machen wir uns auf den Weg um Playa Fronton zu suchen. Laut unserem GPS gibt es eine Straße dorthin, aber die Straßenverhältnisse wurden immer schlechter, und bevor es zu einer Reifenpanne kommt, drehen wir um. Als nächsten Zielpunkt haben wir uns das Restaurant EL Cabito ausgesucht.
www.elcabito.net
Ist auch gleichzeitig ein kleines Echolodge Hotel.Es liegt 15 m über den Klippen, unter dir das smaragdgrüne bis türkisfarbene Meer und man hat eine herrliche Aussicht über die Bucht. Hier kann man auch sehr gut Wale beobachten und das Essen ist hervorragend. Gerhard belohnt sich mit einem 21/2 Pfund schweren Lobster und überhaupt war alles gut! Sabrina probiert das nationale Getränk „mamajuana“ (Gin und Rotwein wird wochenlang mit trockenen Wurzel-, Rinden- und Pilzstücken angesetzt, dann werden die gesättigten Stückchen mit Rum, Honig und Rotweing vermengt – fertig ist das Wundertonikum (hilft gegen alles!), und Kokosschnaps – sehr lecker .
Wir schauen uns auch noch Las Galeras an und fahren an den Strand. Hier ist schon mehr los, es gibt hier verschiedene Garküchen und viele Menschen. Weiter geht es nach Las Terrenas, im Führer als bunter schriller Künstlerort beschrieben, doch wir hatten nicht die Zeit, diesen genauer zu erkunden.Die Fahrt ging über Berge, mit steilen Schluchten zu beiden Seiten, über Santo Domingo, das Gerhard geschickt umfahren hat nach Bayahibe.
30.01. – 02.02.2017
Bayahibe
Hier beginnen kilometerweit All inklusive Resorts, eines nach dem anderen. Wir wohnen im Cadaque Caribe Appartement. Schlüssel bekommen wir beim Portier. Das Appartement ist zwar riesen groß, aber eigentlich viel zu teuer! Ich habe gleich beim Einziehen gesagt, dass es sich hier um Privateigentum handelt, und so war es auch. Die Bezahlung war dann auch noch kompliziert, und außerdem hat man all die Annehmlichkeiten der All inklusive Gäste nicht bekommen, auch wenn man dafür zahlen wollte! z.B. Getränke an der Pool Bar. Kaufen im Minimarkt sicher überteuert ein und machen uns am Abend auf die Suche nach einem Restaurant. Wir fahren in den Hafen von Bayahibe und werden dort fündig, Fisch, Steaks, Nudeln, Pizza (der Besitzer ist Italiener) nach ein paar drinks auf dem Balkon dann gehen wir müde zu Bett.
Rio Chavon
Hier wurden berühmte Szenen von Apocalypse now gedreht ,also müssen wir hin! Zuerst Führte uns das GPS zu einer riesigen Anlage Casa de Campo. Allein der Eintritt in die Anlage kostet / Person 25$ . Nächster Versuch im Ort Portofino. Auch nicht! Das kann doch nicht sein, man muss ja irgendwie anders zum Fluss kommen. Rückfahrt lesen wir ein Schild mit Chavon und fahren dorthin. Ein Fischerdorf, wo wir ein Boot chartern können – Gott sei dank! Die Fahrt ist aber dann doch relativ enttäuschend kurz und nicht aufsehenerregend.Der Fahrer war sehr bemüht.
So wir kehren wieder in unsere Hafenstadt zurück und buchen für morgen einen Tagesausflug – auf die Insel Saona. Es gibt mehrere Anbieter, wir nehmen den größten und lustigsten. Wir haben jetzt Lust auf einen Cafe und als wir so gemütlich da sitzen kommt ein Haitianer mit Zigarren und Cigarillos auf uns zu. Angeblich alles Original und da Gerhard mit ihm verhandeln kann, kauft er 2 große Boxen und 4 kleine. Die Zigarren sind sicher nicht original, schmecken nicht schlecht und der Haitianer hat trotzdem ein gutes Geschäft gemacht!
Unser Restaurant hat zu, Gerhard entdeckt eine Grillbude, wo man Ripperln und Huhn bekommt. Dazu gehört noch ein Obst Stand. Dies miesen kleinen Teenager haben mich beim Preis voll übers Ohr gehauen! Sie waren so dreist, dass sie vor meinen Augen von den Einheimischen nur den halben Preis verlangt haben!! Ich war stinksauer, aber was solls, der Junge hat sich dann mit meinem Geld eine Kette gekauft, vielleicht hat er sich die schon lange gewünscht!
Zum Abschluss gönnen wir uns noch Cocktails und Cafe. Der Barkeeper, ein fescher Bursch mit Dreadlocks und Reithose redet Bini und mir ins Gewissen wegen des Rauchens. Gerhard freut sich sehr!
Zurück im Appartement wird brav am Blog gearbeitet, Fotos auf Computer übertragen und ein Gläschen Whiskey getrunken.
Insel Saona
Früh aufstehen. Frühstück selbst mit Toast, Schinken, Salami, Käse, Butter und Marmelade. Auch Cafe und Orangenjuice wie im Hotel.
Mit einem Katamaran und 20 anderen Gästen geht es zur Insel Saona. JEDER muss eine Rettungsweste tragen auch Gerhard! Die Überfahrt war schön nass, aber da wir ultimatives Wetter hatten, war das kein Problem.
Der Weg führt vorbei an all den Inklusive Resorts dann am Parque Nacional del Este, Mangrovenwäldern . Ziel ist SAOANA mit dem schönsten Sandstrand im Land, und der ist wirklich traumhaft, fast schon kitschig schön!!! Malerisch von Kokospalmen gesäumt und vom türkisblauem Meer umspült, ist die Insel ein TOP Ausflugsort.
Am östlichen Ende liegt das Fischerdorf Mano Juan mit pastellfarbenen Holzhütten. Lustig ist, dass jede Hütte am Dach eine andere Holzverzierung hat, Anker, Fische … Man kann auch eine Hütte mieten, aber es ist alles sehr einfach. Wir machen einen Spaziergang durch das Dorf und kommen zu einer Schildkröten – Aufzucht Station. Die Eier werden eingesammelt (leider gelten Schildkröteneier als Delikatesse und bringen viel Geld!) dann werden sie in eine Kühlbox gelegt und mit Sand zugedeckt. Sind die Schildkröten geschlüpft entlässt man sie in die Freiheit. 1% der jungen Schildkröten überleben! Nach dem Rundgang gibt es Lunch, alles schon vorbereitet als Buffet und dazu gegrillter Lobster, Rosewein, Bier, Schnaps und Softdrinks. Gestärkt machen wir noch einen kleinen Spaziergang und schauen uns sehr zum Ärger von Gerhard die Souvenirläden an, dann geht es ein Stück weiter zum Schnorcheln.
Bini und ich gehen bis zum Ende der Insel und haben Mühe ins Wasser zu kommen, weil es dort so seicht ist. Wir haben uns leider die Flossen ausgeborgt und bereuen es schon nach den ersten Metern. Aber man entdeckt ja immer etwas unter Wasser und so kommen wir heil wieder zurück.
Bei der Rückfahrt halten wir noch beim „sea star“ spot, wo wieder Fotos mit den sea stars geschossen werden, und die Crew im Wasser am Kopf balancierend diverse Schnäpse anbietet, dazu laute karibische Musik und perfekt ist die Party. Da alle schon in Party – Stimmung waren, wurde auf dem Rückweg getanzt und es war total lustig!
Obwohl wir sehr skeptisch waren, war es ein absolut steiler Abschluss für uns, und da das Wetter mitgespielt hat, ein wirklich wunderschöner Tag!
Sabrina`s letzter Abend! Wir gehen noch einmal in unser Restaurant essen und müssen dann leider die Koffer packen. Die Bezahlung des Appartements klappt dann auch noch und so fahren wir am nächsten Tag Richtung Santo Domingo Airport.
Allgemeines
Im allgemeinen muss ich sagen, dass mir die Dom.Rep. sehr gut gefallen hat. Es gibt noch viele andere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, dazu war unsere Zeit zu knapp, aber ich glaube, wir haben das Beste herausgeholt. Gott sei dank gibt es auf der Dom.Rep. nicht nur All inklusive Bunker, man kann sehr individuell wohnen. Mir hat es im Norden rund um Puerta Plata fast besser gefallen, im Süden sind halt diese Großen Hotels und viele Touristen.. Samana ist auf alle Fälle eine Reise wert.Es wird immer gesagt die Dom.Rep. sei sehr gefährlich,ich habe mich keine Minute unsicher gefühlt, aber ich habe auch einen starken Mann dabei.Natürlich soll man einige Regeln zur Sicherheit beachten!
On Tour mit Sabrina
Liebe Sabrina, wir hatten eine coole und sehr aktive Zeit( so vül action)! Danke, und schön, dass du uns ein Stück auf unserer Reise begleitet hast! Es war lustig, super und es wird uns jetzt dann ganz schön fad werden ohne unsere Tour – Managerin! !
witere Bilder
https://www.flickr.com/photos/divingfamily/33023301636/in/album-72157676520011652/
Tja, fehlt jetzt noch México. LG Martin
Alles so schön und aufregend, hab richtig Spaß daran euch zu „verfolgen“ …
Freu mich aber auch schon wieder auf euch. Bussal
Und wann geht es jetzt weiter? Setzen, Nichtgenügend.
Eure Reise ist so lustig und interessant! Lasst es euch noch gut gehen!!!!